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Kröller-Müller Museum - so macht Kunst Freude 20.01.2007 Gleich am Eingang des riesigen De Hoge veLuwe Nationalparks erwarten uns zahlreiche Fahrräder, mit denen wir spielerisch durch den Park zum Kröller-Müller Museum (englisch) mit seiner umfangreichen Vincent van Gogh-Gemäldesammlung vordringen können. Könnten. Es gießt wie aus Kübeln. Zudem hat der Sturm Kyrill zwei Tage zuvor Lücken in die Albino Hollandrad-Population geschlagen. Ideales Museumwetter.
Dank des sehr schlechten Wetters ist der Besucherandrang gering. Der Aufenthalt im Museum ist ein Genuss. Wie so häufig in Niederlande sind die Formen des vielfach strukturierten Gebäudes einfach und klar. Rechte Winkel, gerade Linien, licht. Es passt sich ideal in die Umgebung ein. Vielleicht liegt das an der Landschaft, die ebenfalls mit einer einzigen Linie auszukommen scheint. Keine Anhöhe verstellt den Horizont.
Die Gemäldesammlung ist eindrucksvoll. Ich komme wieder!
Vom Museum gelangt man in den Skulpturengarten. Bei einem wie immer in Niederlande herrlichen Apfelkuchen mit wie immer unglaublich viel Schlagsahne betrachten wir das Wetter. Gut, dass der Regen gerade aufhört.
Es ist viel Platz im Skulpturengarten. Der blaue Himmel machte die Skulptur "View" von R.W. van de Wint zu meinem Favoriten. Die blütenartig aufstrebenden rost-metallenen Stahlschienen verändern das Licht innerhalb der Skulptur. Sehr schön.
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(c) www.schnupsi.de Donnerstag 23 Juli 2009