Atlanta, Museum
 
Reiseberichte unterwegs in der Welt unterwegs in der Zeit

Atlanta - Radfahrende Feuerwehrleute und dicke Polizeimotorräder

Sa 30. Juni 2007

Für unseren letzten Tag in den USA haben sich Nadine und ich das Stadtzentrum von Atlanta vorgenommen.

Ausgangspunkt für die Erkundung ist “World of Coca Cola”, ein riesiges Museum, welches diesem beliebten Getränk gewidmet ist. Vor dem Eingang findet eine kleine Demonstration statt. Auf der anderen Straßenseite stehen etwa 20 Fahrräder der Feuerwehr, schön in einer Line abgestellt und daneben die fetten Motorräder der Polizei. Für die paar Demonstranten erscheint uns das fast etwas überreagiert. Als wir über die Straße laufen wollen, werden wir sofort zurückgepfiffen. Wir laufen also brav bis zur Ampelkreuzung und queren dort. Weit kommen wir auch hier nicht, denn ein Polizist schickt uns mit dem Kommentar  “There is a bag and we do not know what is in it” wieder auf die andere Straßenseite. Tatsächlich hängt am Zaun ein Rucksack und weit und breit ist kein Besitzer zu sehen. So richtige Angst vor einem Terroranschlag löst der zurückgelassene Rucksack aber nicht aus.

Gegenüber vom neu eröffneten Coca Cola Tempel hat nun auch das Aquarium eröffnet. Wir wollen aber lieber noch das Center of Arts anschauen. Hier gäbe es gerade eine Ausstellung von Leibovitz Fotografien zu sehen oder direkt nebenan im Louvre of Atlanta ein paar alte Meister. Dieses Mal ist die Zeit zu knapp und wir überbücken die schwül heiße Mittagshitze mit einem Besuch bei Starbucks bevor wir zum Flughafen aufbrechen.

Pünktlich und über Nacht geht es zurück nach Deutschland. In Frankfurt angekommen, muss ich tatsächlich überlegen von welchem Flughafen mein Gepäck eigentlich eintreffen sollte. Ich fühle mich so richtig wie eine Weltenbummlerin. Dennoch freue ich mich nach dieser ziemlich aufregenden Woche voller Reisen auf Ein- und Ausschlafen im eigenen Bett.

 

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(c) www.schnupsi.de Donnerstag 23 Juli 2009