Fr 29. Juni 2007

Weltrpremiere: iPhone meets iBirgit

Zum Glück ist heute Freitag. Jürgen freut sich auf die Heimreise, Nadine und ich auf unseren freien Tag in Atlanta und wir alle freuen uns, dass heute die letzten Interviews für diese Woche anstehen. Wir sind dafür nach Alpharetta gekommen, einer sehr netten aber völlig zersiedelten Stadt voller Grünflächen nördlich von Atlanta.

Unser Toyota Rava in edlem Metallic-rot schwebt geradezu über den Highway, der in einem extrem guten Zustand ist.

Die Meetings gehen nur bis 14.00 Uhr und als Jürgen zum Flughafen fährt, brechen wir Mädels zum Outlet Shopping auf. Ähnlich wie in Pittsburgh kann man in diesem Einkaufszentrum gute Schnäppchen machen und wir decken uns mit günstigen Jeans und coolen Addidas Klamotten ein.

Zum Glück ist unsere familiäre Finanzkrise rechtzeitig überwunden, was Schnupsi mit einer liebenswerten sms verkündet: „Geld ist eingetroffen. Kauf Dir einen schönen Koffer und mach ihn voll!“

Heute ist ein besonderer Tag: Das iPhone von Apple hat heute seine Weltpremiere. Wir nutzen die Gelegenheit und fahren zum nächsten Apple Store, um das neue Mobiltelefon mal in der Hand zu halten. Die Mischung aus Telefon, Internetzugang, Kamera, Foto-Archiv, Musik-Player, Video-Player und vielen anderen technischen Raffinessen, macht Laune. Kaufen können wir leider nicht, denn das Gerät wird nur mit einem 2 Jahresvertrag von AT&T angeboten, der uns in Europa natürlich nichts nützt. Aber anfassen verpflichtet noch nicht zum Kauf und so probieren wir einfach mal aus.

Für den Abend fahren wir nach Atlanta. Uns erwarten eine schöne, hübsch erleuchtete Skyline, und das Restaurant „Nava“, wo man in stilvollem Ambiente die Küche des Südwestens genießen kann. Leider regnet es draußen und so können wir nicht am Brunnen sitzen. Dafür sind die Empfehlungen unseres Kellners äußerst lecker und wir schlagen uns kräftig die Bäuche voll.

Der neueste Clou ist Valet-Parking. Wir fahren unser Auto einfach direkt vors Restaurant, ein junger Mann drückt mir einen Zettel in die Hand, ich steig aus, lass den Motor laufen und er fährt mit dem Wagen davon und parkt ihn. Am Ende des Abends gebe ich einfach den Zettel wieder ab und wenige Minuten später steht der nette junge Mann samt unserem Mietwagen wieder vor der Tür. Ein paar kleine Dollarscheine wechseln den Besitzer und auf geht’s zurück zum Hotel.